You are not alone
Ball der Künstlerinnen
8 Nov 2025, 20 Uhr
You are not alone
Ist das Motto des diesjährigen Künstlerinnenballs zu dem die Camaro-Stiftung und der VdBK 1867 e.V. einladen.
Lasst uns das Mensch-Sein erhalten und feiern.
In diesem Jahr findet der Ball am 08. November im Camaro Haus statt mit live Musik von Schnaftl Upschik, Senor Depressivo und vielem mehr und den verrückten Kostümen der Künstlerinnen!
Also – an Eure Kostüme, liebe Freundinnen und Freunde!
Die am Programm beteiligten Performer:innen haben freien Eintritt. Der reguläre Eintritt kostet 40€ und enthält Programm, Begrüßungsgetränk, alkoholfreie Getränke sowie köstliches Fingerfood! Frühbucher:innen (bei Zahlungseingang bis 12.10.2025) und Familien bekommen 5€ Rabatt
Diesmal wird das Publikum seine Favoritin wählen.
Der erste Preis des Publikums gewinnt einen Woche Ferien in Südfrankreich!
Auf Nachfrage öffnen wir an den Oktober Sonntagen12. und 19. Oktober.von 15 bis 19h ein gemeinsames Kostümatelier in der Camaro Stiftung. Bitte meldet Euch an! Wir wünschen viel Spaß an den Kostümen und Objekten ! Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abend – wenn es wieder heißt: Let´s have a ball!
Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.
Der erste Ball der Künstlerinnen…
fand in den 1890er Jahren als Gegenstück zu den absurd prächtigen Hofbällen der späten Wilhelminischen Zeit statt, die im krassen Widerspruch zu den Lebensverhältnissen der übrigen Bevölkerung standen.
Wir kennen die Bälle von den Bildern Adolph von Menzels und von denen des berüchtigten Direktors der Hochschule der Künste Anton von Werner, der den Frauen den Zugang zum Studium verweigerte und dessen Haus sich heute noch auf der anderen Straßenseite der Potsdamer Straße befindet.
Dieser Ball ist also unter der Direktion von Käthe Kollwitz, allen Konventionen zum Trotz, als freier Maskenball erfunden worden. Frauen verkleideten sich, Männer waren willkommen, als Frauen verkleidet! Es sollte der Zeit und „trotz alledem“ etwas Freudvolles entgegengesetzt werden. So verstehen wir auch unser Fest in diesem „Heute“, in dem sich kleine und große Mächte gewaltsam die Welt neu aufteilen und in der die Menschlichkeit keine Rolle mehr zu spielen scheint.
Vor Kurzem sagte eine befreundete ältere Dame zu uns: “Fröhlich sein will früh gelernt sein, dann kann man es, wenn man es wirklich braucht!”
Zu euren Kostümen, liebe Freundinnen und Freunde: diesmal wird das Publikum seine Favoritin wählen. Der erste Preis des Publikums gewinnt eine Woche Ferien in Südfrankreich!






