Medienpreis für Q-rage

Q-rage, bundesweit grösste Zeitung von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (mit Unterstützung der taz) – ist mit dem alternativen Medienpreis ausgezeichnet worden (Nürnberger Medienakademie)- erster Platz! Das freut mich sehr – zum Einen für Q-rage – Herzlichen Glückwunsch! –  zum Anderen weil sowohl die Illustration des Titelblattes, als auch eine ganze Doppelseite im Innenteil von mir stammt. Die Schülerzeitung wird einmal im Jahr in einer Auflage von ca. 1 Millionen von Schülern aus ganz Deutschland mit Unterstützung von Journalisten (taz) unter Obhut von SOR produziert. 11 000 Exemplare werden kostenlos an Schulen verteilt. Ausserdem als Beilage der taz ins Land gestreut.

Herausgeber ist Eberhard Seidel, dem ich an dieser Stelle nochmal für seine starken Nerven und Geduld in der Zusammenarbeit danken möchte. Das Timing war etwas knapp angelegt :-) Leider konnte ich bei Druckproduktion in den Redaktionsräumen der taz dann auch nicht mit dabei sein, weil ich parallel noch im eigenen Büro am Feinschliff der Illustrationen werkelte. Dafür hat es mir aber ganz besonderen Spass gemacht die einzelnen Charaktere zu entwickeln, die Engagement der SOR in unterschiedlichen Bereichen visualisieren.

Gegen Rechtsradikale und Rassisten – Mölln 18 Jahre nach dem Brandanschlag. 2010 Uraufführung des Theaterstücks Brandmal von SchülerInnen der Gemeinschaftsschule Mölln.

Gegen Antiziganismus – gemeinsam mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma bietet die Kooperative Gesamtschule Rastede Workshops und Gedenkfahrten u.a. nach Auschwitz an.

Radio Q-rage – die Stimme von Schule ohne Rassismus tourt seit 2007 durch Berliner und Brandenburger Schulen.(Internet Radio)

Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage schreibt über Q-rage… Q-rage ist die Zeitung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Wollen die rund 1.000 Schulen ohne Rassismus zu Knotenpunkten demokratiefördernder Netzwerke werden, ist es unerlässlich, dass sie ihre Aktivitäten in eine breitere Öffentlichkeit kommunizieren. Die Bundeskoordination von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ fördert daher die Stärkung von Medienkompetenz bei Jugendlichen, und gibt so Impulse für die Antidiskriminierungsarbeit an Schulen und in den Kommunen.

Seit 2005 wird die Q-rage einmal im Jahr von 20 bis 25 Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren mit Unterstützung von JournalistInnen produziert. Sie kommen aus ganz Deutschland. Gemeinsam arbeiten GymnasiastInnen, Real- und BerufsschülerInnen an den Texten. Die Hälfte der Jugendlichen RedakteurInnen gehört ihrer Herkunft oder ihrer religiösen Orientierung nach einer Minderheit an.

Q-rage die größte überregionale von SchülerInnen produzierte Zeitung Deutschlands. Sie erscheint in einer Auflage von bis zu einer Million Exemplaren und wird an 11.000 Schulen des Landes kostenlos verteilt.

Q-rage ist informativ, kritisch und frech. Die Zeitung mischt sich in alle Fragen des Lebens ein und belebt so die Diskussionskultur in unserer Demokratie. Denn nur so können Jugendliche Antworten auf die Frage finden: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Die SchülerInnen setzen dabei journalistische Trends, die nicht nur Eingang in die innerschulische Debatte finden, sondern auch in die Medien der Erwachsenenwelt. So berichtete Q-rage zum Beispiel mit als Erstes darüber, was mit den Daten in den sozialen Netzwerken passiert. (Quelle Webseite SOR)

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