Performance
3. Oktober 2023, Schönholzer Heide Berlin
Anja Nolte mit den KünstlerInnen Julia Brodauf, Niki Elbe, Anno Onno Gatjal, Felix Müller und Söhne.
Der Film “Rabbits in the woods” ist ein gemeinsames Kunstprojekt der Künstler*innen der Ausstellung RABBITORIUM im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. Der Film wurde 2023 während der Ausstellungszeit in den Wäldern Berlins gedreht. Basiskonzept: Jeder überlegt vorab ein Handlung oder Ritual, das beim Filmdreh im Wald gemeinsam ausgeführt wird.
Schauspieler und Regisseure in the Woods: Niki Elbe, Julia Brodauf, David Brodauf, anna onno gatjal, Felix Müller und Söhne. Konzept, Idee, Hauptregie, Kamera, Filmschnitt, Sounddesign und Produktion von Anja Nolte.
Besonderen Dank an Sandra!
-> Dokumentation der Ausstellung beim VdBK 1867 e.v.
KONZEPT FELD PERFORMANCE
Konzept ( E-Mail Anja Nolte an die KünstlerInnen )
DATE Sonntag, 1. Oktober vor oder nachmittags (Abendlich?). Ca 3-4 Stunden.
TEILNEHMER Ausstellende Rabbitorium Künstler.
LOCATION Stelle wo keine Stadt ist (muss gar nicht weit sein) , menschengemachtes zu sehen ist – nur Natur, ideal Feld am Waldrand. Wo Hasen leben. Gemeinsame Fahrt mit dem Auto hin. Ich denke an z.B. Richtung Norden raus…
MASKE Hasenmaske – mind. 50% des Gesichts verdeckt. KEINE “nur Bunny Ohren”! Bring deine eigene Maske mit oder aus dem Fundus – hier dann absprechen, wer welche will. Restliche Kleidung schwarz/ dunkel.
KAMERA Mit Smartphone, gerne mit meinem 12er.
Gefilmt wird reihum, bzw von denen die sich sicher im filmen fühlen, etwas erfahrung haben. Hoch und Querformat!
REGIE Jeder einzelne Künstler ist verantwortlicher Regisseur im Moment der Anweisung der „Hasen“ zur Ausführung des von ihm konzipierten Rituals.
Jeder Künstler definiert, entwickelt für sich vor den Dreharbeiten sein persönliches „Ritual”. Maximale Dauer 1 Minute, 15 Sekunden sind auch gut.
RITUAL Eine kurze Handlung, Bewegung. Kurze Abfolge von Bewegungen ( nicht zu kompliziert ).
BEISPIELE. A) Hasen stehen , rennen weg übers Feld, renne n zurück. Rennen von links nach rechts.
B) Hasen schreine ja,ja,ja, nein, neine , nein – entsprechende Kopf, Köperbewegungen.
C) beten, killen, küssen, kathastrophen whatever- will hier nicht zu viel vorwegnehmen.
Wichtig ist, dass die anderen dein Ritual schnell erfassen, nachmachen können und das es nicht zu viel , lang ist , weil wir bestimmt jedes Ritual ein bis dreimal drehen. Keine Gegenstände – nur Körper Ausdruck. :-)) Glaube die Ideen werden nur so sprudeln.
AFTERWORK Gemeinsames Ausklangsbier. Oder Eisbein mit Sauerkraut in einem Dorflokal…
oder… Gemeinsames Picknick auf dem Feld ? <- Falls jemand Lust hat das zu organiseren, wäre natürlich auch schön, auch zum filmen…
POSTPRODUKTION Ich werde das Filmmaterial schneiden, bearbeiten e.t.c. , Stummfilmartig, wie alter Film mit Kratzen und so zB. Odre auch ganz modern.
DEADLINE Finissage.
PRÄSENTATION: Wenn es gut wird, Präsentation auf der Finissage in einem kleinen Digiframe an der Wand (gross wie Postkarte, bringe ich mit ), oder auch etwas grösserer Monitor… Und natürlich für alle für social Media und so.
P.S. Make art that matters.
